https://www.kirchentag.de/service/aktuelles/januar-25
»Mitglieder des Kirchentages arbeiten seit dem Beschluss sehr vertrauensvoll mit den Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Düsseldorf und der Landeskirche der Evangelischen Kirche im Rheinland zusammen.«
Meint man damit Manus Manum lavat? Also dass nach einer formalen aber sehr knapp gehaltenen schriftlichen Anforderung die Stadt Düsseldorf mal ganz locker einen 7-stelligen Geldbetrag (ca. 5,8 Mio €) ohne Nachfrage nach gemeinnütziger Verwendung stellt?
Ach ja, vom Land Nordrhein-Westfalen kommen noch mal weitere 7 Mio €. Da fragt man sich, wozu so ein Kirchentag eigentlich noch Eintritt verlangt. Ist Glaubenswerk doch eine Erwerbstätigkeit? 2016 hatte Wacken ein ähnliches Budget, musste aber davon die gesamte Orga und die Künstler bezahlen: https://lachsdressur.de/katholikentag-2016-im-vergleich-zu-wacken/
Da ja viele Einrichtungen ohne Abrechnung kostenlos zur Verfügung gestellt werden, die meisten Teilnehmer keine Gage erhalten und Kirchentagsbesucher wenig Geld ausgeben, stellt sich die ernsthafte Frage: Bei wem landet das Geld?
»Kirchentags-Generalsekretärin Kristin Jahn erklärte dazu: „Unsere Veranstaltungen werden mit großer Selbstverständlichkeit von atheistisch geprägten Menschen und jenen mit Glaubenserfahrungen gemeinsam gestaltet.“«
Auch da bin ich ein echter Ungläubiger.
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Links dazu
⇒ Die Einladung zur Pressekonferenz des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-streit-um-verein-zur-ausrichtung-des-kirchentags-2027_aid-122806655 (Bezahlschranke)
https://www.pro-medienmagazin.de/religionskritiker-wollen-kirchentag-den-namen-klauen/
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https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1274867/33861883
https://fsm-uckermark.blogspot.com/2025/01/uberraschende-wende-beim-evangelischen.html