Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Man müsse endlich reinen Tisch machen. Alle Juden solle man als Feinde des Glaubens auf Schiffe laden und auf offener See ertränken.
Johann von Capestrano, fanatischen Prediger
1453 ließ er in Breslau 41 Juden vor ihren Häusern lebendig verbrennen.
Er „bekehrte“ 11.000 Hussiten.
Heiliggesprochen wurde er, weil: Wer ihn als Vermittler anrief, von Gott erhört wurde.
Als man nach dem Zweiten Weltkrieg von der Wiederbewaffnung Deutschland sprach (damals als Bollwerk gegen die phösen Kommunisten), war das so nicht gemeint:
Und das auch nicht:
„Als ich ein junger Mann war, war Religion im Wesentlichen am Ende. Leute, die von Religion sprachen, waren sozusagen Idioten. Es schien undenkbar, dass es ein Revival der Religion als zentrale Kraft in der Weltpolitik geben könne. Religion war uncool.
Dummerweise haben, während wir damit beschäftigt waren, cool zu sein, die uncoolen Leute die Welt übernommen.“ „Zu cool für die Welt?“ weiterlesen
Ein kleines Liebesmahl, dass sich hervorragend dazu eignet ein Frühstück im Bett zu genießen.
Musik: Fabulous Thunderbirds — How do you spell love? (M.O.N.E.Y.)
Iss’lahm oder Freiheit – Beides zusammen geht nicht*.
…
* bei den Aleviten scheint das aber zu funktionieren
Ein fruchtbares, leckeres Mahl zur Versöhnung mit der veganen Nachbarin.
Musik: Joe Jackson – You Can’t Get What You Want (Till You Know What You Want)
Ein leichtes Kraftmahl für einen Tag der Treibe vielleicht?
Diesmal ist wieder Kreativität angesagt. Hiermit könnte man z.b. die Kinder in der Kita nebenan erschrecken.
Passende Musik: Sigur Rós — Hoppipolla (Video aus dem Film »Heima«) · Originalvideo
Heute wieder ganz im Zeichen von Multikulti ein gutes, deutsches Gericht. Dazu viel Brot und Bier. Ein paar Schnäpse als Verdauungshilfe sind auch angemessen.
Kölsche Fastnachtslieder oder anzügliche Schlager bilden dazu die passende akustische Kulisse.
Wenn einem aber nichts einfällt, ist das sicher eine gute und intellektuelle Musikempfehlung: Robert Long — Tolerant
Zum Ausgleich für das Fleisch des Tieres, bleiben wir heute vegetarisch und erschrecken die Nachbarin, die es nicht mag, wenn das Essen sie anschaut.