Sonntags in der Gemeinde

»Sonntägliches Antreten unter dem Zeichen eines Folgerwerkzeuges zum Statusvergleich von Klamotten und Autos in Persianernerz und Tosca.« So kann ich meine Erinnerung an den sonntäglichen Götzendienst zusammenfassen.

Aber wie beim Fall Schlecker so auch hier — der Kunde entscheidet mit den Füßen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article125486308/Deutsche-verlieren-ihren-Glauben-an-Gott.html

http://www.theeuropean.de/andreas-puettmann/8154-mitgliederschwund-in-der-evangelischen-kirche

Wie ich immer sage: Marktbereinigung!

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ekd-studie-evangelische-christen-zunehmend-gespalten-a-957323.html

Klar, wenn ich Therapie brauche, gehe ich zum Fachmensch und nicht zum Theolügen:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125516064/Schluss-mit-dem-kirchlichen-Psychogesaeusel.html

Da will mensch sich mal von der Kanzel den Problemen der Realität widmen, dann ist’s auch nicht recht:

http://www.cicero.de/salon/ekd-mitgliederbefragung-evangelisches-gelaber/57196

Ach ja, bei den Katholibans sieht es nicht besser aus:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/erzbistum-koeln-katholiken-halten-kirche-fuer-weltfremd-a-938849.html

Da kann ich nur mit Helge Schneider sagen: »Kirche ist wie Dixieland*, das braucht auch keiner mehr.«

* der altbackene Jazz für super-senile Senioren

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