bookmark_borderDanke

Ich bin sehr dankbar für diesen wertvollen Beitrag. Ich habe diese Geschichte sogleich am Lagerfeuer erzählt und alle Menschen waren froh. Die Frauen wurden fruchtbar und der Weizen auf den Feldern gedieh. Dann kam auch noch mein Nachbar hinzu und wir lasen diesen wertvollen Beitrag gemeinsam durch. Er sagte dass dieser Beitrag sein Leben verändert und sein Herz berührt hat. Ich habe dann ein Megafon geholt und ihn den Leuten in meiner Straße vorgelesen, er hat auch ihr Leben verändert. In unserer Stadt wurde durch den Beitrag die Ernte besser und der Brunnen vor dem Tor gibt nun puren Wein.

Auch die Fruchtbarkeit unserer Frauen hat sich verdoppelt. Wir sind alle so dankbar, dass es solche wichtigen Beiträge in unserer Welt gibt, die den Menschen neuen Lebensmut spenden.

bookmark_borderWIR

Ich hätte gerne im Deutschen ein zweites WIR, so dass wir ein einschließendes WIR (der Adressat ist mitgemeint) und ein ausschließendes WIR (ich und meine Gruppe, aber du bist nicht mitgemeint) deutlich macht.

Z.b. in dem Satz »Wir können jetzt in die Kantine essen gehen, wir gehen meist dort hin zu Mittag«. Das erste WIR ist einschließend, weil es den Besucher mitmeint. Das zweite WIR ist ausschließend, weil nur ich und meine Kollegen damit gemeint sind.

bookmark_borderEine Gesellschaft ohne Kirche ist ärmer.

»Eine Gesellschaft ohne Kirche ist ärmer.«

Begründung?

»Es fehlt die katholische Messe mit dem Einzug des Priesters im Ornat, mit Messdienern, Weihrauch und rauschendem Orgelklang. Die schlichte Anmut eines Kirchenraums der Reformierten. Die aufopferungsvolle Strenge der Diakonissen. Das Gebet im stillen Kämmerlein.«

Hä? Schauspiel. Da kann ich auch ins Theater gehen.

»Und auch der erbarmungsvolle Blick auf unser armseliges Leben.«

Hä? Dafür gibt es Theater.

»Das und noch viel mehr.«

Was denn noch mehr?

https://taz.de/Soziologe-ueber-Niedergang-der-Kirchen/!5977530/

https://www.facebook.com/hans.trutnau/posts/pfbid0mfJUvXL4TvPo6rDBfKPS5UHne4MaacwMn992uFxUG977CXpHPfWYhEC67vri5ctXl

bookmark_borderMärchen

Was ist der Unterschied zwischen einem kapitalistischen Märchen und einem kommunistischen Märchen? Ein kapitalistisches Märchen beginnt mit »Es war einmal…«. Ein kommunistisches Märchen beginnt mit »Es wird einmal so sein…«

Und so wird es im Januar nächsten Jahres so sein, dass es den rosenroten SPD-Toaster gibt:

https://shop.spd.de/mein-spd-shop/de/shop/aktuelles/neue-produkte/spd-toaster-rot/?card=6096

bookmark_borderWie der Herr, so’s Gescherr

Tja:

Mit Täterfalle überführt: Wädenswiler Priester wegen Diebstahls freigestellt

Geschützt: Information zur Freistellung von Pater Albert Assaf

Geschützt: Zürcher Priester klaut Spendengelder

Geschützt: Griff in die Kollekte – Polizei überführt Priester mit Trick

Geschützt: Diebstahl in katholischer Kirche: Priester in Wädenswil klaut Geld aus der Kollekte

Geschützt: Priester in Wädenswil klaut Geld aus der Kollekte

https://www.katholisch.de/artikel/48826-polizei-sucht-kollekten-dieb-und-ueberfuehrt-priester

 

 

bookmark_borderErlösung

Wenn die Hybris, zu den Auserwählten zu zählen, auf eine Offenbarung trifft, kann es für Anders- und Nichtgläubige zur Ofenbahrung* führen. Dann wird aus der angebotenen Erlösung** die aufgenötigte Endlösung.

* auch als Lebendkremierung bekannt
** wobei nicht so ganz klar ist, wovon man so erlöst werden soll; außer latürnich seinem irdischen Leben

bookmark_borderTaliban

Für wie dumm oder verlogen darf ich unsere Reagierung halten, wenn sie ernsthaft glaubt, dass Gelder, die nach Afghanistan fließen NICHT bei den Taliban ankommen?

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/julian-reichelt-kammergericht-berlin-verbietet-aeusserung-zu-afghanistan-hilfe-19316413.html

https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-leben-unter-den-taliban-frauen-werden-dem-tod-ueberlassen-a-fcde34be-e4ea-466d-b3fe-fdbeb034397c