Der beste Islam ist im Westen

Studie: Islamische Werte in nicht-islamischen Staaten besser umgesetzt als in islamischen

islam_im_blickIslamische Werte werden in nicht-islamischen Staaten viel besser umgesetzt als in den sog. islamischen Ländern. Diesen Ländern gelingt es nicht, die Werte ihres eigenen Glaubens in Politik, Wirtschaft, Recht und Gesellschaft umzusetzen.

Studie von Scheherazade S. Rehman und Hossein Askari, Professoren für Internationale Finanzen, Wirtschaft und Politik an der Elliott School of International Affairs, George Washington Universität. 208 Länder in der Bewertung.

Fragestellung:

  • „How Islamic are Islamic Countries?“ („Wie islamisch sind islamische Staaten?“)

Kriterien

  1. Wirtschaft (Korruptionsbekämpfung, soziale Gerechtigkeit, Zinsfreiheit, faire Löhne, Arbeitsbedingungen, Vertragsrecht, Eigentumsrecht, etc.)
  2. Recht & Staatsführung (Rechtsstaatlichkeit, Transparenz, unabhängige Justiz, politische Stabilität, Verzicht auf unverhältnismäßige Gewaltanwendung, etc.)
  3. Menschen- & Bürgerrechte (politische Freiheiten, Partizipationsmöglichkeiten, allgemeine Menschenrechte, Frauenrechte, Rechte von Minderheiten, etc.)
  4. Internationale Beziehungen (Beziehungen zur Staatenwelt, Beitrag zum Umweltschutz, etc.)

Referenzquellen

  • Koran
  • Sunna

Ranking

  1. Neuseeland
  2. Luxemburg
  3. Irland
  4. Ísland
  5. Finnland
  6. Dänemark
  7. Kanada
  8. Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
  9. Australien
  10. Die Niederlande

Unter den ersten 10 Plätzen findet sich kein Land mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung.

  1. Deutschland
  1. USA
  1. Malaysia
  1. Kuwait
  1. Saudi-Arabien
  1. Indonesien
  1. Somalien

Das erste „islamische“ Land in der Liste ist Malaysia auf Platz 33, gefolgt von Kuwait auf Platz 48. Die Türkei befindet sich weit abgeschlagen auf Platz 103 – ganze 42 Plätze hinter Israel (Platz 61). Staaten
wie der Iran (Platz 163) oder Saudi Arabien (Platz 131), die sich gerne als Inbild eines islamischen Staates präsentieren, versagen, geht es nach der Studie, gänzlich darin, die islamischen Standards einzuhalten.

Die sog. islamischen Länder versagen kollektiv. Das Durchschnitts-Ranking eines OIC-Staates ist Platz 139. Das Durchschnitts-Ranking eines der 30 Mitgliedsstaaten der OECD (Industrienationen), ist Platz 25.

Murad Wilfried Hofmann (ehem. deutscher Diplomat, Muslim und Kenner beider Welten) aus dem Tagebuch eines deutschen Muslims: „In der islamischen Welt gibt es viele Muslime, aber wenig Islam. In der westlichen Welt gibt es wenig Muslime, aber viel Islam.“

Persönliche Anmerkung

In den meisten Ländern, die so schlecht abschneiden sind Regierungen und Wirtschaft dazu da, einer kleinen Aristokratie von Männern ihre Harems zu finanzieren. Und solange diese Bimbo-Wirtschaft und -Mentalität dort ist, wird sich nichts daran ändern. Dies trifft auch auf nicht-islamische Entwicklungs- und Schwellenländer zu.


Links

Webseite von Scheherazade S. Rehman an der Elliott School of International Affairs: elliott.gwu.edu/rehman

Webseite von Hossein Askari an der Elliott School of International Affairs: elliott.gwu.edu/askari

Der ausführliche Artikel auf Deutsch: dtj-online.de/islamische-welt-studie-islamische-werte-36731

Kommentare zu diesem Artikel: blasphemieblog2.wordpress.com/2014/09/12/studie-islamische-werte-in-nicht-islamischen-staaten-besser-umgesetzt-als-in-islamischen/

Die Studie zum selbst Lesen (PDF): www.ahmad-juhaidi.com/wp-content/uploads/2013/06/how-islamic-islamic-countries.pdf · econpapers.repec.org/article/bpjglecon/v_3a10_3ay_3a2010_3ai_3a2_3an_3a2.htm

Eintrag auf Facebook: www.facebook.com/Middle.East.Forum/posts/10152524954991855


Weiteres

www.welt.de/debatte/kommentare/article115148377/Wo-bleibt-der-tolerante-und-demokratische-Islam.html

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