Kinderfickersekte

Gemäß einem Beschluss des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten darf die katholische Kirche öffentlich als „Kinderficker-Sekte“ bezeichnet werden.

Anlass war der Beitrag auf dem Schockwellenreiter »Neues vom Ayatollah aus Köln« (29.6.2011): »Das Kölner Oberhaupt der Kinderficker-Sekte hat sich mal wieder zu Wort gemeldet: Kardinal Joachim Meisner hat die Abtreibung als »täglichen Super-GAU« verurteilt.«

Die Eröffnung eines Hauptverfahrens wurde abgelehnt, weil es »in der Tat heftige Diskussionen in der Öffentlichkeit zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche«. Anders gesagt, die Vorfälle und die verschleiernde Umgangsform geben Anlass zu der gesicherten Vermutung, dass der Begriff »Kinderficker-Sekte« eine Beschreibung der Realität und keine Beleidigung ist.

Aktenzeichen: (263b Ds) 224 Js 3745/11 (228/11).


Kinderfickersekte

Merke

Wer sich das Etikett »Religion« an den Kopf nagelt, wird daran gemessen. Wer den Anspruch auf Moral vor sich her trägt, wird eben härter bewertet. Da ist er selbst dran schuld.

Die Kirchen leisten (sich) Dinge, die der Rechtsstaat nicht gewähren kann (darf).


 Prozessverlauf


Links

Siehe auch


Worte der Gegenseite

… Doch wichtige Informationen behält der Kirchenstaat weiter für sich. …

„Die Entlassung aus dem Priesteramt ist eine Strafe. Sie können sich vorstellen, dass Papst Benedikt sehr darunter gelitten hat.“

Mitleid? Kein Mitleid!

„Diskretion ist wichtig, nicht weil man etwas verheimlichen will, sondern weil man Personen schützen will.“

Aber Menschen, die aus der Kirche austreten, werden an der Kirchentür ausgehängt? Die übliche Doppelmoral.



Weitere Quellen

Kommentare

  1. Selbst WENN kein einziger katholischer Pfarrer oder sonstige Würdenträger sexuellen Missbrauch an Kindern betrieben HÄTTE, dann gibt es einen weiteren unabweisbaren Grund, die Katholische Kirche als „Kinderfickersekte“ zu bezeichnen:
    Lesen Sie den Artikel:

    „Abtreibung bei Neunjähriger-Mutter und Ärzte exkommuniziert“

    aus „Der Tagesspiegel“ vom 05. März 2009

    Gegenstand des Artikels ist die Vergewaltigung und Schwängerung eines neunjährigen Mädchens in Brasilien.
    Als die Mutter des neunjährigen Kindes die Abtreibung in Auftrag gab, wurde sie und die beteiligten Ärzte exkommuniziert, obwohl die Schwangerschaft durch ein VERBRECHEN verursacht wurde UND das Mädchen bei Austragung der Schwangerschaft elend VERRECKT wäre.

    Die Bezeichnung „Kinderfickersekte“ ist damit angebracht, um diesen Mißstand zu kritisieren.

    Lesen Sie das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 25. Januar 1961, Aktenzeichen 9/57, wonach das Grundrecht auf Meinungsfreiheit BESONDEREN SCHUTZ geniesst, wenn es dem Ziel dient, MISSStände abzustellen.

    Markus Michael WOLF
    Ehemaliges Zwangsmitglied der Kinderfickersekte
    Befürworter des unabdingbaren Rechtes auf Abtreibung

  2. Siehe meinen Kommentar vom 29. März 2018, 18:29 Uhr!

    Mit dem nachfolgenden Sermon will ich beweisen, dass die Katholische Kirche doppelzüngig, doppel-moralisch, verlogen, heuchlerisch ist bis zum … Lustmord, hätte ich beinahe gesagt.
    Ernst beiseite:
    Bitte lesen Sie den
    „Katechismus der Katholischen Kirche“ Nr. 2356
    Darin heisst es

    „Vergewaltigung ist ein gewaltsamer Einbruch in die geschlechtliche Intimität eines Menschen.
    Vergewaltigung ist ein Verstoss gegen die Gerechtigkeit und die Liebe.
    Vergewaltigung ist eine tiefe Verletzung des jedem Menschen zustehenden Rechtes auf Achtung, Freiheit, physische und seelische Unversehrtheit.
    Vergewaltigung fügt schweren Schaden zu, der das Opfer lebenslang zeichnen kann.
    Vergewaltigung ist stets eine in sich zutiefst verwerfliche Tat.
    Noch schlimmer ist es, wenn Eltern und Erzieher ihnen anvertraute Kinder vergewaltigen.“

    Soweit der „Katechismus der Katholischen Kirche“ Nr. 2356

    Nun könnte frau/man als naive(r), unbefangene(r) Beobachter(in) zunächst annehmen, die Katholische Kirche ist doch Klasse.
    ABER
    Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Katholische Kirche auch gegen Abtreibung ist, wenn die Schwangerschaft durch Vergewaltigung/“Kinderfick“, sexuellen Missbrauch von Kindern entstand.
    Zwischen Worten und Taten,
    zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist hier ein unauflösbarer Widerspruch.

    Ich habe daher schon damit begonnen – das ist allerdings schwieriger als ein „Kreuzweg“ –
    die Katholische Kirche dazu zu bewegen, ihr dummes Geschwätz ein für allemal zu unterlassen, wonach Abtreibung gegen das 5. Gebot „Du sollst nicht töten“ verstossen soll.
    Falls die Katholische Kirche aber weiter ihren Kreuzzug gegen Abtreibung führt, fordere ich, der Kinderfickersekte den Status der „Gemeinnützigkeit“ und den Status einer „Körperschaft des öffentlichen Rechtes“ zu entziehen.

    Eine Abtreibung verstösst niemals gegen das Gebot „Du sollst nicht töten“, weil der Embryo kein Mensch, sondern lediglich ein Zellklumpen ist.
    Und wenn selbst bei Vergewaltigung die Katholische Kirche verlangt, die Schwangerschaft auszutragen, dann entlarvt sich die Katholische Kirche als „Falscher Prophet“.
    Anmerkung:
    Bekanntlich gibt es in der christlichen Mythologie die „Heilige Dreifaltigkeit“.
    Daneben gibt es auch die „Unheilige Dreifaltigkeit“, auch „Teuflische Dreifaltigkeit“ genannt und diese besteht erstens aus dem teufel, zweitens aus dem Anti-Christen und drittens dem „Falschen Propheten“
    Heute würde man sagen ein Falscher Prophet ist ein falscher Fuffziger.
    Falsche Propheten
    sind alle Arten von Demagogen, Lügnern, Betrügern und Heuchlern.
    Und wer wie im Katechismus der Katholischen Kirche einerseits die Vergewaltigung als schlimmes Unrecht usw. geißelt,
    gleichzeitig aber Abtreibung selbst bei Vergewaltigung als „Mord“ verleumdet, IST ein Falscher Prophet.

    Wer anderer Meinung ist, soll mir bitte widersprechen.
    Ich freue mich über jede kritik.

    Markus Michael WOLF
    Ex-Mitglied der Kinderfickrsekte

  3. Jetzt habe ich die CDU „erwischt“.

    Die CDU bezeichnet sich vollmundig als „Partei des Rechtsstaates“.
    Das ist die CDU jetzt nicht mehr, zu verdanken hat sie es ihrer Abgeordneten Sylvia Pantel.
    Eine Partei, die Gerichtsentscheidungen nur akzeptiert, wenn sie ihr in den Kram passen, ist KEINE „Partei des Rechtsstaates“

    Ich habe vor kurzem eine Email an sämtliche Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU gesandt und darin die „Tatsache“ erwähnt, dass die Katholische Kirche seit 2012 ungestraft als „Kinderfickersekte“ bezeichnet werden darf. Darauf ließ mir die CDU-Abgeordnete SYLVIA PANTEL durch ihren Mitarbeiter RUDOLF WENSEL ausrichten, wegen des Wortes „Kinderfickersekte“ sei ich an einer „sachlichen“ Auseinandersetzung nicht interessiert.

    Sylvia Pantel „irrt“ sich auch andererseits gewaltig, sofern es ein „Irrtum“ und nicht eine bewusste Verkennung des Sachverhaltes ist. Ich habe die „Sachliche Gegebenheit“, kurz „Tatsache“ genannt, dass seit 2012 die Katholische Kirche als „Kinderfickersekte“ bezeichnet werden darf. Ob die Entscheidung des Amtsgerichtes Berlin-Tiergarten „richtig“ oder „falsch“, „rechtens“ oder „rechtswidrig“ war, steht auf einem anderen Blatt. Frau Abgeordnete Sylvia Pantel hat „unsachlich“, sehr „emotional“ reagiert.

    Die Entscheidung des Amtsgerichtes Berlin-Tiergarten passt Pantel nicht und deshalb wirft sie mir „Unsachlichkeit“, „mangelndes Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung“ vor? O nein, Frau Pantel muss die „Tatsache“ anerkennen, dass der o.g. Gerichtsentscheidung wenn auch extrem unangenehme „Tatsachen“ zugrundeliegen, nämlich die unzähligen Fälle des „Kinderficks“ in der Katholischen Kirche. Frau Pantel ist mental in der Antike oder gar in der Steinzeit stehengeblieben.

    Damals wurden die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft, nach dem Motto „Hättest Du mir die schlechte Nachricht nicht zur Kenntnis gebracht, wäre ich auch nicht traurig“.

    Frau Pantel ist sauer auf mich, weil ich ihr die Nachricht mitgeteilt habe, dass die Katholische Kirche als „Kinderfickersekte“ bezeichnet werden darf aus dem Grunde, weil die Katholische Kirche real eine Kinderfickersekte IST.
    Und noch einmal fordere ich die Katholische Kirche auf, alles zu tun, damit in meinem Fall die Staatsanwaltschaft Köln gegen mich Anklage erhebt. Das wäre für die GegnerInnen der Katholischen Kirche ein gefundenes Fressen.

    Ich würde einen „Schauprozess“ daraus machen, würde etliche Opfer des Sexuellen Missbrauches zeugenschaftlich vernehmen. Das alles weiss auch die Katholische Kirche, speziell auch die katholische CDU-Abgeordnete Pantel und deshalb kneifen sie feige vor einem Prozess.

  4. Vor einigen Monaten war ich in HD zum Konzert und hatte ausnahmsweise ein dunkles Jackett an und darunter ein dunkles Hemd. Dazu schwarze Hose und Schuhe.

    Ein ethanolintoxiierter Biodeutscher sah mich einige Sekunden von oben nach unten musternd an. Dann stieß er das Wort »Kinderficker« aus.

    Eine Saat geht auf, die von denen, die sie betrifft selbst gesät wurde. Tja, da kann man nix machen aus schelmisch grinsen.

  5. Im Jahre 2021 sind es genau 9 – neun – Jahre her, dass das Amtsgericht Berlin-Tiergarten die Anklage nicht zur Hauptverhandlung zuließ.
    Keine andere Staatsanwaltschaft in dieser Republik hat deswegen ANklage erhoben, geschweige denn, dass jemand rechtskräftig verurteilt wurde.
    Das ist als „stillschweigendes Eingeständnis“ zu werten, dass die Katholische Kirche TATSÄCHLICH eine KINDERFICKERSEKTE ist.
    Mit „stillschweigendem Eingeständnis“ meine ich folgendes: Im Antiken Rom gab´s schon den Rechtsgrundsatz „qui tacet, considere videtur“, auf Deutsch: „Wer schweigt, stimmt zu“. Mit „Schweigen“ war gemeint, das Unterlassen von rechtlichen Schritten wie Strafanzeigen, Zivilklagen etc.pp.

    Ich bin „traurig“, dass die Katholische Kirche nicht gegen mich vorgeht wegen des Wortes „Kinderfickersekte“. Ich würde einen „Schauprozess“ daraus machen, viel Öffentlichkeit würde ich herstellen. Ich würde mehrere sexuell missbrauchte Menschen als Zeuginnen und Zeugen vernehmen.
    Wann immer die Kinderfickersekte gegen KritikerInnen vorgeht, geht der Schuss nach hinten los.
    Zum Vergleich:
    Als vor einigen Jahren zwei katholische Krankenhäuser in Köln einer vergewaltigten Frau die Abtreibung bzw. Pille danach verweigerten, erhöhte sich nach Bekanntwerden dieses Skandals in den nächsten Tagen und Wochen die Zahl der Kirchenaustritte um das Doppelte.

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