Ich behaupte der Autor hat noch ein Problem übersehen: »Die Parteien sind der Tod der Demokratie.« (Klafünf 2017)
Parteien sind im Beginn Zusammenschlüsse von Menschen mit ähnlicher Gesinnung. Über die Jahre verändern sie sich zu Unternehmen, deren wesentliches Interesse am Marktanteil besteht.
Dies gilt nicht nur für die weniger sichtbaren, bezahlten Angestellten der Partei, sondern mit steigendem Platz in der Hierarchie auch für die sichtbaren Akteure, die eigentlich unabhängige Politik leisten sollten, oft aber nur am Markt um die Fleischtöpfe taktieren.
Innovationen und nötige Veränderungen sind so nicht machbar.
=> Siehe auch: http://berufsbeleidigt.de/politik/
- http://www.sueddeutsche.de/politik/interview-mit-populismusforscher-die-liberale-demokratie-bricht-gerade-auseinander-1.3860653