http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/politik/140903_politik_verfassung_di_fabio.php
Gemeint sei nicht allein der christliche Gott, sondern „der Gott des Islam, sogar der Gott der Atheisten, nämlich das Eingeständnis, dass es jenseits der menschlichen Vernunft noch mehr gibt“.
- Und was es, dass es jenseits der menschlichen Vernunft noch geben soll? »Beten und Hoffen« ist doch auch nur eine gesellschaftlich akzeptierte Form des Nichtstuns. Also: Her mit der Antwort!
- Alleine für den Begriff »Gott der Atheisten« würde ich ihnen als Psychotherapeut sofort eine Überweisung in die Klink geben.
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„Ich bin nicht in der Kirche, werde aber mit Ja stimmen, denn es muss einen Halt im Absoluten geben – und dafür gibt es keinen besseren Begriff als Gott“
- Der Rückbezug, der wohl mit »Halt im Absoluten« gemeint ist, sind bei mir die Menschenrechte.
- »Das Absolute« ist eine eupehmistische Verschleierung für nicht-diskutierbare, demokratiefeindliche Meinungsdiktatur. Ich schätze in diesem Falle sind gammelige Leersätze aus alten Bücher gemeint. Vergessen sie es.
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Der Katholik warnte davor, angesichts aktueller fundamentalistischer Tendenzen von den eigenen Werten abzuweichen.
In anderen Worten: Der Dogmatiker warnte davor, angesichts aktueller dogmatischer Tendenzen von den eigenen Dogmen abzuweichen. Was ist denn das anderes als Fundamentalismus – in diesem Falle katholibaner Fundamentalismus. Und ja klar, die Katholibans haben vor allen anderen Weltanschauungen selbstverständlich die Hosen voll, insbesondere wenn sie rational begründbar sind.
Kann Naturwissenschaft moralische Fragen beantworten? JA:
- http://www.ted.com/talks/sam_harris_science_can_show_what_s_right
- https://www.youtube.com/watch?v=Hj9oB4zpHww
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