bookmark_borderJahrestag der Unterwerfung

Heute ist der Jahrestag des Befehls, der das Christentum zur Staatsreligion macht.

Dreikaiseredikt „Cunctos populos“ vom 28. Feb. 380 CE:

Von den 3 römischen Kaisern Theodosius I., Gratian und Valentinian II. wird die nominelle Religionsfreiheit beendet und das Christentum zur Staatsreligion gemacht (der Glaube an die Dreieinigkeit Gottes). Abweichler werden Häretiker und die dafür vorgesehene Todesstrafe wird erstmalig im Jahr 385 in Trier vollstreckt. Viele Tausende werden folgen, die im Namen „Gottes“, im Auftrag der römischen Kirche hingerichtet werden (Vierteilung, Pfählung, Scheiterhaufen, Enthauptung etc.). „Jahrestag der Unterwerfung“ weiterlesen

bookmark_borderHamburger Schafe

Die römisch-katholische Kirche versteht sich von jeher (also fast seit ihrer de-facto Gründung zum Konzil von Nicäa) als »Kirche von oben«. Und genauso wird auch dieses Thema ausgehen: »Auf freundliche Worte aus Rom können die Hamburger wohl hoffen. Der Papst beantworte Hilfegesuche üblicherweise mit einem Brief,…«

Eben: Reden und Klagen darf der Laie, aber Ändern darf er nichts.

Hier rufen die Schafe auf sogar mehr Papier zu verplempern: https://www.change.org/p/papst-franziskus-offener-brief-an-papst-franziskus-zur-krise-im-erzbistum-hamburg

bookmark_borderReagierung und Popelismus

Ich behaupte der Autor hat noch ein Problem übersehen: »Die Parteien sind der Tod der Demokratie.« (Klafünf 2017)

Parteien sind im Beginn Zusammenschlüsse von Menschen mit ähnlicher Gesinnung. Über die Jahre verändern sie sich zu Unternehmen, deren wesentliches Interesse am Marktanteil besteht.

Dies gilt nicht nur für die weniger sichtbaren, bezahlten Angestellten der Partei, sondern mit steigendem Platz in der Hierarchie auch für die sichtbaren Akteure, die eigentlich unabhängige Politik leisten sollten, oft aber nur am Markt um die Fleischtöpfe taktieren.

Innovationen und nötige Veränderungen sind so nicht machbar.

=> Siehe auch: http://berufsbeleidigt.de/politik/

Yascha Mounk

  • http://www.sueddeutsche.de/politik/interview-mit-populismusforscher-die-liberale-demokratie-bricht-gerade-auseinander-1.3860653

bookmark_borderWeihnachtsbaum

Am 25. Dezember 1642 wurde Isaac Newton geboren. Einer der tiefen Einblicke, die er der Welt schenkte, war die Beschreibung der Gravitation, also der Anziehung von Massen. Eine Anekdote berichtet, ein Apfel, der von einem Baum auf ihn fiel, hätte sein Interesse an dieser Fragestellung geweckt. Und daher schmücken Menschen heutzutage immer noch Bäume mit bunten Accessoires und Lichtern um diesen Glanz der Erkenntnis an seinem Geburtstag zu feiern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton