»Kein geistiges und kein materielles Glück war möglich als durch das Wissen. Die Worte des Evangeliums: ‚Glücklich sind die Armen im Geiste‘, waren die entsetzlichste Falschheit, die durch Jahrhunderte die Menschheit im Morast des Elends und der Knechtschaft zurückgehalten hat. Nein, Nein! Die Armen im Geiste sind notwendigerweise Lasttiere, stumpfsinnige, leidende Sklaven. Solange es zahllose Arme im Geiste gibt, solange gibt es auch zahllose elende, in Mühsal dahinkeuchende Menschen, die von einer verschwindenden Minderzahl von Dieben und Räubern ausgebeutet und gepeinigt werden. Die glückliche Menschheit wird eines Tages die Menschheit sein, die weiß und die will. Glücklich sind die, die wissen, glücklich die klaren Geister, die Menschen voll Willen und Tatkraft, denn ihrer ist das Reich in dieser Welt!«
»Der lahme Katholizismus schleppt sich hinter dem blauen Himmel der alten Glaubensüberlieferung dahin … der melancholische Ausklang eines Zeitalters, das ins Grab steigt.«
Emile Zola (A: 2. April 1840)